Seltsames Verhalten im SchattenBhf mit Kehrschleife
Hallo liebes userforum,
im anliegenden Bild ist der Ausschnitt mit SchattenBhf und der darin enthaltenen Kehrschleife dargestellt.
Die bevorzugte Fahrrichtung läuft über Bl 20 zu den Blöcken 20a, 20b, 20c und von dort zu den korrespondierenden BLöcken 20d, 23a, 23b zum Bl 30 oder alternativ zum Bl 20. Das Blockpaar 20a und 23b ist als freie Strecke definiert und nicht als Bhf sondern als Durchfahrtsgleis.
Die anderen Blöcke bilden den eigentlichen SchattenBhf, wobei das Blockpaar 20c und 20d als Kehrschleife direkt zum Bl 20 zurückführen. Die Länge aller Einzelblöcke kann den längsten Zug aufnehmen.
Die korrespondierenden Blockpaare werden über Relais freigeschaltet. Die Blöcke 20 a,b,c werden strommäßig vom Bl 20 versorgt, der Bl 20d vom Bl 30 und die Blöcke 23 a, b vom Weichenblock Bl 23. Damit ist gewährleistet, dass die Relais der korrespondierenden Blockpaare gleichzeitig freigeschaltet werden.
Im zugehörigen Steuerungsprogramm iTrain funktioniert alles einwandfrei.
Folgende Fahrsituation mit der BR 110 soll hier beispielhaft betrachtet werden:
Der BR 110 fährt vom Bl 20 zum 20a, dann zum Bl 23b zum Bl 30. Das Problem besteht darin, dass der Zug im Bl 20a stehen bleibt, ohne das der Fahrregler auf Null zurückgeht. Die Lok kann nur per Rangierbefehl vom Bl 20a wieder zum Bl 20 zurückgefahren werden. Schiebt man die Lok vom Bl 20a über die Trennstelle zum Bl 23b fährt sie gem. Reservierung weiter zum Bl 30.
Fährt man die Lok dagegen in umgekehrter Richtung, also vom Bl 30 zum Bl 23b und dann zum Bl 20a und dann zum Bl 20 läuft alles normal.
Dieses o. beschriebene unterschiedliche Verhalten je nach Fahrrichtung der Lok zeigt sich sinngemäß auch bei allen anderen, parallel liegenden Blockpaaren.
Ich hoffe jemand kann mir helfen dieses Problem zu lösen!
Lieben Gruß
Ulrich